Rose Ausländer – In Amerika

Performance

mit Manuela Alphons, Tatjana Pasztor und Viktoriia Vitrenko (Gesang)

Margit Kern (Akkordeon)

Alla Zagaykevych (Komposition)

Ein Projekt von Friederike Felbeck in Verbindung mit Heinrich-Heine-Institut 

 

Pünktlich zum US-Wahlabend erzählt uns die Dichterin Rose Ausländer von ihren Jahren des Exils in New York, der Routine von zermürbenden Day-Jobs, aber auch der Einsamkeit und dem Nachhall des Grauens, das es ihr unmöglich macht, Gedichte in der Sprache der Täter zu schreiben. Die Begegnung mit der Schriftstellerin Marianne Moore wird Mitte der 1950er Jahre zum Auftakt ihrer Rückkehr nach Europa und in die Muttersprache. 

Die Schauspielerinnen Manuela Alphons und Tatjana Pasztor und die Sängerin Viktoriia Vitrenko spielen Rose Ausländer in unterschiedlichen Phasen ihres Lebens. Gemeinsam mit der Akkordeonistin Margit Kern interpretieren sie Gedichte, die Rose Ausländer in englischer Sprache verfasst und teilweise selbst übersetzt hat. Die Neuvertonungen stammen von der ukrainischen Komponistin Alla Zagaykevych. Nach “Wort Welle Muschel Mensch” und “Der innere Schimmer” ist dies bereits die dritte Uraufführung zum Werk und Wirken Rose Ausländers der Düsseldorfer Regisseurin Friederike Felbeck in Verbindung mit dem Heinrich-Heine-Institut. 

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und der

Bezirksvertretung 1 der Landeshauptstadt Düsseldorf

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